Auf das richtige Hundefutter kommt es an

Ein gesunder, vitaler Hund braucht das richtige Hundefutter, das auf sein Alter, seinen Körperbau und sein Gewicht bestmöglich abgestimmt ist. Dabei kommt es auf die richtige Balance von Mineralstoffen, Vitaminen und Nährstoffen an. Grundsätzlich können Hundehalter zwischen Nass-, Trocken- und selbst zubereitetem Hundefutter (Barfen) wählen.

Wichtig ist, dass die Nahrung hochwertig ist und zudem Abwechslung bietet. Auch vegetarisches Futter gibt es mittlerweile sowohl als Trocken- als auch als Nassfutter. Bei der Wahl der passenden Fütterung sollte man unbedingt ein Auge auf das Gewicht, den Körperbau und das Bewegungsverhalten seines Vierbeiners haben. Kleine Tiere mit wenigen Kilogramm Körpergewicht brauchen eine andere Form der Ernährung als sehr große und muskulöse Hunde.

Die richtige Futtermenge ist vor allem bei jungen Hunden ein wichtiger Punkt. Ist zu wenig Hundefutter im Napf, kann das in der Wachstumsperiode zu einem gefährlichen Mangel an Nährstoffen führen. Wird zu viel gefüttert, kann das zu einem ungesund raschen Wachstum des Knochenbaus führen, was wiederum im späteren Lebensalter Gelenkbeschwerden begünstigt.

 

Hundefutter mit Fressnapf
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Worauf man bei Trockenfutter achten sollte

Trockenfutter ist eine gute Möglichkeit, um den Vierbeiner gesund zu ernähren und mit allen Vitalstoffen zu versorgen. Zudem lässt sich Trockenfutter leicht dosieren und lässt den Fressplatz sauber bleiben. Allerdings gelten die Vorteile des Trockenfutters nur dann, wenn es wirklich von guter Qualität ist. In minderwertigen Sorten ist oft der Nitratgehalt weit höher, als es für den Hund gut ist. Wer auf Trockenfutter setzt, sollte daher zu wirklich hochwertigen und meist auch teuren Sorten greifen, beziehungsweise das Trockenfutter zwischendurch mit Frischfleisch und Dosenfutter ergänzen.

Achten Sie bei Welpen darauf, spezielles Hundefutter in Trockenform zu kaufen, denn bei Alleinfutter ohne Altersangabe kann mehr Kalzium enthalten sein, als es für das gesunde Skelett eines Welpen gut ist. Das wiederum kann das Knochenwachstum überdurchschnittlich ankurbeln und auch Verwachsungen fördern. Wer mag kann Trockenfutter auch mit Frischkost in Form von rohem Fleisch ergänzen.

Hundefutter nicht zu oft wechseln

Wer gerne abwechslungsreich isst, möchte dieses Vergnügen auch seinem Hund gönnen. Doch das hat mehr Nachteile als Vorteile. Zeigt sich, dass ein Hund eine Futtermarke gut verträgt, das Fell glänzend und der Hund zufrieden ist, sollte man am Besten bei dem gewählten Hundefutter bleiben.

Häufiger Futterwechsel bekommt Hundemägen nicht. Wer kontinuierlich bei seiner Marke bleibt, tut seinem Vierbeiner daher etwas Gutes. Hunden macht es nichts aus immer das Gleiche zu essen. Diese Gedanken machen sich nur die Menschen.

Tiere stört es überhaupt nicht, wenn sie jeden Tag das selbe essen. In der Natur gab es früher auch keinerlei Abwechslung. Der Hund ist ein Gewohnheitstier.

Knochen sind nicht unbedingt gesund

Hunde lieben es, auf Knochen herumzunagen und viele Tierhalter möchten ihrem Vierbeiner dieses Vergnügen so oft wie möglich gönnen. Doch hier ist Vorsicht geboten: bekommt das Tier zu viele Knochen, kann es zu Verdauungsstörungen kommen und die Knochen können über den Stuhlgang nicht mehr richtig ausgeschieden werden.

Das kann zu dramatischen Gesundheitsproblemen führen, bei denen der Tierarzt aufgesucht werden muss. Vor allem auf Geflügelknochen sollte man verzichten, da Knochensplitter den Verdauungstrakt verletzen können.

Aber bei der großen Auswahl an Hundefutter finden Sie bestimmt eine Alternative zu den Knochen.

 

Frische ist Pflicht

Hundemahlzeiten müssen keine besonderen Leckerlis enthalten natürlich dürfen sie ab und zu auch sein. Hundefutter muss allerdings immer frisch zubereitet werden. Keinesfalls sollte man schon mit Wasser vermischtes Trockenfutter, das nicht aufgefressen wird, zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal anbieten. In dieser Mischung entstehen schnell Bakterien und andere Keime, die dem Vierbeiner schaden können. Frisst der Hund die Schüssel nicht leer, was immer mal wieder passieren kann, sollte man die Reste also keinesfalls aufbewahren, sondern entsorgen.

Auch Disziplin in Hinblick auf die Fütterungszeiten ist wichtig. Der Hund sollte sich auf diese verlassen können. Nach Futter zu betteln außerhalb der Fütterungszeiten sollte absolut tabu sein. Tierärzte empfehlen, den Hund zweimal am Tag zu füttern. Nach dem Fressen sollte für mindestens eine Stunde die Devise „nach dem Essen sollst du ruhen“ gelten. Toben und herumspringen in dieser Zeit sollte vor allem für Hunde ab einem Körpergewicht von 20 Kilogramm tabu sein, um dem Magen eine Ruhezeit zu gönnen.

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Was Hunde nicht fressen sollten!

Lassen Sie sich angesichts der niedlichen Blicke Ihres Hundes nicht erweichen, wenn es etwa um Gegrilltes geht. Stark gewürzte oder fettige Speisen bekommen ihrem Hund nämlich ganz und gar nicht.

Die Folgen können Durchfall und andere Probleme sein. Grillreste sollten daher tabu für einen Hund sein. Auch Zwiebeln haben in Hundemägen nichts verloren. Sie wirken sich negativ auf die roten Blutkörperchen des Vierbeiners aus und können Blutarmut begünstigen. Im schlimmsten Fall bedeutet das Lebensgefahr für das Tier.

Auch Knoblauch dürfen Hunde nicht. Gesunde Hunde vertragen ab und zu Lebensmittel, die Salz enthalten. Allerdings sollte man salzhaltige Speisen nur in Maßen und in Ausnahmefällen verfüttern. Das gilt besonders dann, wenn der Vierbeiner an einem Herzleiden erkrankt ist.

Wie beim Menschen auch schadet in diesem Fall Salz besonders. Rohes Schweinefleisch darf nie in den Napf für Hundefutter. Es könnte gefährliche Viren übertragen und zu Hirn- und Nervenentzündungen führen.

Selbstverständlich sollte sein, dass ein Hund auf keinen Fall Alkohol und Koffein zu sich nehmen darf, da diese für den Hund giftig sind. Schon kleine Alkoholmengen können zu Koordinationsproblemen, Erbrechen und Koma führen. Koffein löst beim Hund Zittern und Unruhe aus.

Auch Herzrhythmusstörungen und Krampfanfälle sind möglich. Ab und zu ein wenig Milch schadet allerdings nicht, außer wenn Ihr Hund den darin enthaltenen Zucker nicht verträgt. Eine Alternative wäre laktosefreie Milch.

was Hunde nicht fressen sollten